Öl-Heizung bringt hohe Leistung
Vergleicht man eine Öl-Heizung mit einem Auto, so entspricht die Leistung der Heizung im Verlauf einer Heizperiode einer Fahrleistung von etwa 40.000 Kilometern. "So wie wir dann selbstverständlich eine Inspektion beim Auto machen würden, muss auch die Wartung einer Öl-Heizung erfolgen. Unabhängig davon, ob es sich um eine große Anlage in einem Mehrfamilienhaus oder um einen kleineren Brenner in einem Einfamilienhaus handelt", führt Marc Gevelhoff aus. Die Winkel GmbH ist als Meisterbetrieb im Sanitär- und Heizungsbereich mit diesen Aufgaben betraut. "Für uns gehört die professionelle Betreuung unserer Kunden auch im Bereich der Wartung von Heizungsanlagen zu den Selbstverständlichkeiten. Möchte man diese Aufgabe aber mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein ausfüllen, gehören aufwändige Schulungen und die Einhaltung der Dokumentationspflichten zwingend dazu. Alleine um die die regelmäßigen Neuerungen bei den gesetzlichen Vorgaben zu kennen, müssen unsere Mitarbeiter regelmäßig entsprechende Schulungen der Innung besuchen." Werden die Wartungsarbeiten aber vom geschulten Fachpersonal durchgeführt, darf man als Immobilienbesitzer sicher sein, dass die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden.
Grenzwertgeber der Öl-Tanks prüfen
Der Grenzwertgeber an älteren Öltanks muss jährlich überprüft werden.
So ist im vergangenen Jahr zum Beispiel eine neue Prüfverordnung erlassen worden, die Öl-Heizungen betrifft, die vor 1985 eingebaut wurden. "Um es exakt zu formulieren: Es geht um die Öltanks dieser Anlagen. Es muss nun bei diesen älteren Anlagen in jedem Jahr geprüft werden, ob der Grenzwertgeber funktioniert. Dieser Grenzwertgeber dient dazu, dass bei der Betankung der Öltanks ein Überlaufen verhindert wird. Sind die Tanks voll, sorgt ein funktionierender Grenzwertgeber dafür, dass die Betankung gestoppt wird - ähnlich wie beim Auto", erläutert Marc Gevelhoff. "Da es in der Vergangenheit hier Probleme und Unfälle mit zum Teil erheblichen Schäden gegeben hat, bestehen die Wasserschutzbehörden nun auf dieser regelmäßigen Prüfung. Im Sinne des Schutzes unserer Umwelt sicher sinnvoll - aber mit einem relativ hohen Aufwand verbunden." Trotzdem rät Experte Gevelhoff allen Immobilienbesitzern, die eine ältere Heizungsanlage betreiben, dringend dazu, dieser Prüfverpflichtung nachzukommen. "Sonst kann es im Schadensfall zu erheblichen Problemen kommen - auch mit der zuständigen Versicherung."
Betriebssicherheit und geringe Heizkosten
Die umfassende Rienigung der Ölheizung und der Ersatz von Vershcliessteilen zählen ebenfalls zu einer professionellen Heizungswartung.
„Für viele Mieter haben sich die Nebenkosten ja mittlerweile zur 'zweiten Miete' entwickelt", weiß Marc Gevelhoff aus vielen Gesprächen mit Immobilienbesitzern. "Gerade bei Mehrfamilienhäusern kommt es darauf an, diese Entwicklung im Griff zu behalten, um die Kosten für die Mieter zu begrenzen." Zu den wichtigen Aspekten zählt hier auch die Stabilisierung der Heizkosten. „Auch wenn moderate Preise für Heizöl in den letzten Jahren für eine Ruhephase gesorgt haben, bleibt auch die regelmäßige Wartung ein wichtiger Punkt bei der Stabilisierung der Heizkosten. Denn durch die Säuberung der Heizung von Schlacken und Ablagerungen als Teil der Wartungsarbeiten bleibt ein hoher Wirkungsgrad der Heizungsanlage erhalten. Ist die Anlage also voll funktionsfähig, kann mit einem geringeren Verbrauch an Heizöl die gewünschte Temperatur in den Wohnbereichen erreicht werden." Und ein weiterer Aspekt spricht für die regelmäßige Wartung von Ölheizungen durch qualifizierte Techniker: "Ist eine Heizanlage vor dem Beginn der kommenden Heizperiode gut gewartet, darf man auch davon ausgehen, dass sie störungsfrei arbeitet. Bei einer professionellen Wartung werden Verschleißteile ersetzt und alle Einstellungen optimal auf die Heizperiode vorbereitet. So bleibt es auch in kalten Phasen wohlig warm."